Querfeldein bei den Landes-Meisterschaften erfolgreich
Laubach im Hunsrück erhielt auch dieses Jahr den Zuschlag zur Ausrichtung der Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Crosslauf. Vom TVB am Start auch Wilhelm Storr und Philipp Ullrich, denen der Geländeparcours aus den Vorjahren bereits bekannt war. Bei dichtem Nebel wirbelte Wilhelm über 5.240 Meter durchs Gelände, distanzierte mit drei Minuten seine Konkurrenten und lief nach 26:50 Minuten nach 2022 zum zweiten Male als Landesmeister M70 über die Ziellinie. Philipp Ullrich verteidigte in der Seniorenklasse M30 im Wettbewerb über 7.240 Meter mit 28:08 Minuten seinen Vorjahressieg und stand wieder ganz oben auf dem Podest.
Der TV Hinterweidenthal richtete mit dem 8.Wertungslauf das Finale des „Wasgau Trail Cup 2024“ aus. Frank Wieg, er hatte alle acht Durchgänge bestritten, bewältigte den 10,8 kilometerlangen Kurs mit seinen ca. 200 Höhenmetern in 47:42 Minuten. Mit deutlicher Steigerung im Vergleich zum Vorjahr erreichte Mario Graf nach 43:28 Minuten das Ziel. In der Cupwertung belegt er den 3. Platz M40 (Eva Packhäuser 53:34). Hans-Gerd Zänker lief auf der kürzeren 5km-Distanz nach 26:39 Minuten ins Ziel und belegt im Cup den 2.Platz der Senioren (Elisabeth Wegmann 30:19).
Beim Potzberglauf vertrat Elisabeth Frieß die Farben des TVB. Nach 8.200 Metern und 350 Höhenmetern erreichte sie nach 52:01 Minuten als 3. W60 das Ziel.
Sechs Runden durch die von Weinfestbesuchern gefüllte Sträßchen von St. Martin galt es für Jürgen Stattmüller zu absolvieren. Trotz des auf jeder Runde zu bewältigten steilen Anstiegs wurde er nach 7,8 Kilometern bereits nach 34:07 Minuten im Ziel registriert.
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Crosslauf ein gutes Wintertraining für alle Laufsportler
Der abwechslungsreiche Geländeparcours in Rülzheim lockte wieder über 200 Teilnehmer an den Start. Auffallend dabei der große Anteil der jüngeren Sportler, die mit großer Begeisterung statt auf der Bahn jetzt auf unbefestigten Wegen um die Plätze kämpften. Vom TVB mit dabei auch Jakob Scheib und Janne Böttinger, die über 1.100 Meter ihre sportlichen Fähigkeiten im Gelände testeten.
Auf den drei Runden mit wechselndem Untergrund, kleinen Anstiegen und ständigen Richtungswechseln lief Wilhelm Storr im Wettbewerb über 4.800 Meter als Sieger der M70 nach 22:32 Minuten ins Ziel. Dicht gefolgt von Susanne Ullrich (22:35) der zweitschnellsten Läuferin der W50. Jörg Rittershofer belegte in 23:46 Minuten den 3.Platz M50.
Beeindruckend dann die Vorstellung von Johannes Ullrich auf der Langstrecke über 8.000 Meter. Vom Start weg hatte er mit kraftvollen Schritten die Führung übernommen, die er auf den fünf zu laufenden Runden stetig ausbaute. Mit über einer Minute Vorsprung lief er nach 27:09 Minuten als gefeierter Sieger über die Ziellinie. Sein achter Gesamtsieg in dieser Saison. Bereits als Gesamtdritter und – vierter folgten Philipp Ullrich (28:25/1.M30) und Marc Brenckle (28:49/1.M40), die mit ihren großartigen Leistungen bewiesen, dass sie auch querfeldein ein flottes Tempo laufen können. Florian Hetzler absolvierte im Wettkampfeifer eine Runde zu viel und erreichte nach 47:11 Minuten das Ziel.
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Im Laufschritt den Berg hinauf
Der LC Bad Dürkheim richtete die diesjährigen Pfalzmeisterschaften im Berglauf aus. Die stolze Zahl von 265 Läufern erreichte das Ziel. Bei feuchtem kühlen Herbstwetter gestalteten sich der 8,7 kilometerlange Anstieg hinauf zum Bismarckturm auf dem Petersberg aufgrund der von nassen Blättern übersäten Wurzeln und Steinen recht schwierig. Guiliana Haas bewältigte die 510 Höhenmeter in 49:21 Minuten, lief dabei zwei Minuten schneller als 2022 und 2023 und belegte den 2. Platz ihrer Klasse. Philipp Ullrich wurde für seinen beherzten Einsatz von 40:26 Minuten als Pfalz-Seniorenmeister M30 ausgezeichnet. Frank Wieg (50:24), er hat bisher vier Wertungsläufe des Pfälzer Berglaufpokals bestritten und steht in der Tabelle vor dem letzten Lauf in Maikammer auf dem 3. Platz M50. Weitere Ergebnisse: Mario Graf 46:15, Elisabeth Frieß 61:31 und Florian Hetzler 64:39.
Bei sonnigem Herbstwetter wurde der siebte von acht Wertungsläufen des „Wasgau Trail Cups“ in Birkweiler durchgeführt. Vom Start weg sind auf der recht steilen ersten Streckenhälfte hinauf zum Hohenberg 425 Höhenmeter zu bewältigen, bevor es bergab auf schmalen Waldpfaden und unbefestigten Weinbergwegen in flottem Tempo zurück zum Birkweiler Sportplatz geht. Da Mario Graf die Streckenverhältnisse bestens bekannt sind, teilte er seine Kräfte entsprechend ein und erreichte nach 50:20 Minuten als Gesamtzehnter und 2. M40 das Zielgelände. Als drittschnellste Läuferin stürmte Guiliana Haas nach 55:09 Minuten über die Ziellinie (Frank Wieg 55:31). Mit 140 Höhenmetern stellte auch der 5km-Wettbewerb eine Herausforderung dar. Hier starteten Hans-Gerd Zänker (31:58), Jörg Rittershofer (32:15) und Elisabeth Wegmann (37:07).
Zum Großteil durch den bunten Herbstwald verläuft im badischen Berghausen die asphaltierte 10km-Laufstrecke durchs Pfinztal, wo Thomas Kessler nach 51:15 Minuten als Zweiter seiner Klasse registriert wurde.
Der Einladung ihres Trainers Hans-Jürgen Eichberger folgten die Ullrich-Brüder nach Grainau, um am Berglauf rund um den Eibsee teilzunehmen. Auch hier auf dem 12,2 kilometerlangen Landschaftslauf mit steten Blick auf die Zugspitze bewiesen die beiden ihre läuferischen Fähigkeiten und liefen unter den zehn Besten ins Ziel: Johannes 48:25 Minuten/1.M20 und Philipp Ullrich 49:25/ 3.M30.
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Zahltag beim Energie Südwest Cup 2024
In Offenbach, dem Finale der fünfteiligen Laufserie, zeichnete der Landauer Energie Versorger die drei schnellsten Läuferinnen und Läufer mit Geldprämien aus. Nutznießer dieser im Breitensport eher seltenen Auszeichnungen waren nicht zum ersten Mal auch die von Hans-Jürgen Eichberger trainierten Dierbacher Johannes und Philipp Ullrich. Johannes, souveräner Cupsieger über die 5km-Distanz mit einem Vorsprung von fast drei Minuten, gewann hier in Offenbach mit Saison-Bestzeit von 15:39 Minuten. Als Drittbester in der Cupwertung über die zehn Kilometer konnte Philipp Ullrich seine Siegprämie abholen. Philipp hatte auf der Offenbacher Laufstrecke einen spannenden Wettkampf geliefert, der nach 10km erst auf den letzten Metern im Stadion entschieden wurde. Nach über fünfzehn als Laufsportler aktiven Jahren erzielte er mit 34:13 Minuten eine neue persönliche Bestleistung. Einen großartigen Einsatz zeigte auch Marc Brenckle (35:10) mit seinem schnellsten „10er“ in diesem Jahr. Die beiden zu laufenden 5km-Runden absolvierte er in gleichbleibenden Tempo von 17:32 und 17:38 Minuten. Erstaunlich flott präsentierte sich Bettina Meyer-Kirchner (52:38), die sich über ihre 10km-Bestzeit zu recht freuen darf. Vier Serienstarts über 5km absolvierte die junge Nachwuchsläuferin (U12) Annica Roschel, die sich von 33-, 31-, 29- auf jetzt 27:33 Minuten steigern konnte – Glückwunsch. Mit Bravour bestritt Laura Einsiedler in Begleitung von Susanne Ullrich ihre erste Teilnahme an einem Laufwettbewerb (5km in 27:25 Minuten).
Weitere Ergebnisse aus Offenbach:
800m: Sam Buckel 3:26 und Levio Neef 4:42
5km: Florian Hetzler 20:33, Eva Packhäuser 22:53, Wilhelm Storr 23:24, Thomas Kessler 24:31, Elisabeth Frieß 24:33, Elke Weber 30:51
10km: Elisabeth Wegmann 54:30 und Michael Rehm 56:18
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Laufsport – einer der Highlights des Landauer Stadtjubiläums
Auch wenn bei kühler windiger Witterung einige Hundert der vorangemeldeten Läufer ihre bezahlten Startnummern nicht abholten, wurde der Veranstalter für seine großen organisatorischen Anstrengungen mit fast dreitausend Zieleinläufern belohnt. Darunter auch neunzehn Mitglieder der Bergzaberner Laufgruppe die sich für einen der Wettbewerbe angemeldet hatten. Besonders erfreulich die beiden Top Ten Platzierungen im mit 1.400 Teilnehmern stärksten Starterfeld des Halbmarathons. Als Viertschnellste von über 500 Läuferinnen und Siegerin ihrer Altersklasse stürmte Guiliana Haas nach 1:34:01 Stunden am Rathausplatz über die Ziellinie. Im leistungsstarken Feld der Männer lief Philipp Ullrich vom Start weg bei den Besten mit und belohnte sich nach seinem couragierten Einsatz mit einem seiner bisher besten erzielten Halbmarathon-Resultate. Als Siebter des Gesamtklassements passierte er nach 1:19:20 Stunden das von vielen Zuschauern gesäumte Zielgelände. Positive Eindrücke hinterließen auf der nicht leicht zu bewältigenden Laufstrecke auch die Laufergebnisse von Eva Packhäuser (1:53:52), Susanne Becker (1:53:52), Hans-Gerd Zänker (1:55:03) und Florian Hetzler (1:38:26). Selbst Herbert Stöbener, sein erster Start nach fünfjähriger Laufpause, konnte mit dem Ergebnis von 2:29:48 noch einhundertfünfzig Läufer hinter sich lassen (Mario Graf 1:30:38 Stunden, Christoph Zepp 1:42:03, Philipp Herrmann 1:54:46 und Elisabeth Wegmann 2:04:31).
Nach einundzwanzig Kilometern begann für die über 500 Marathonläufer der zweite Streckenabschnitt auf einem anderen Rundkurs. Der teilweise Gegenwind über die Wege entlang der offenen Landwirtschaftsflächen, insbesondere der steile Anstieg bei Wollmesheim sorgten dafür, dass sich das Läuferfeld weit auseinanderzog. Kein Problem für den erfahrenen Ausdauersportler Jürgen Stattmüller, denn mit seinem Ergebnis von 3:47:52 Stunden war er sehr zufrieden. Auch Hubert Beck blieb mit 3:58:25 Stunden noch unter der Vierstundenmarke. Bemerkenswert die Laufzeit von Heidrun Maier, die den Marathon als 5.W60 in 5:28:30 Stunden bewältigte. Auch für die Staffel über die Marathondistanz hatte sich der TVB mit fünf Aktiven des Lauftreffs gemeldet. In der Kategorie „Mixed-Staffel“ platzierten sie sich auf dem sehr guten 2. Platz und auch der siebte Platz unter den 59 im Ziel erfassten Staffeln ist mehr als lobenswert. Für den sportlichen Staffelerfolg sorgten Susanne Ullrich, Daniel und Bernhard Metz, Lothar Ellenberger und die Schlussläuferin Elisabeth Frieß.
Johannes Ullrich startete zur gleichen Zeit bei den pfälzischen Crossmeisterschaften in Heltersberg. Auf dem durch Wiesen- und Waldgelände abgesteckten Parcours erreichte er auf der Langdistanz über 9.180 Meter nach 32:11 Minuten als Gesamtdritter das Ziel.
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Laufsportliches Wochenende in Berlin
Zum vierten Male standen das TVB-Laufduett Bernhard Metz und Joachim Brödel beim „Berlin Marathon“ am Start. Auch das hohe Startgeld konnte die beiden nicht abschrecken, denn die Stadt Berlin verbunden mit diesem sportlichen Großereignis ist immer eine Reise wert. Zusammen mit über weiteren 54.000 Aussportlern genossen sie im Laufschritt die Sehenswürdigkeiten entlang des Marathonkurses durch die Bundeshauptstadt und natürlich auch die begeisterte Anfeuerung der mehreren tausend Zuschauer. Kurz nachdem sie das Brandenburger Tor passiert hatten liefen sie – um ein großartiges sportliches Erlebnis reicher – nach 4:34:10 Stunden ins Ziel.
Der vierte von fünf Wertungsläufen des Energie Südwest Cups wurde in Göcklingen durchgeführt. Mit großem Vorsprung führte Johannes Ullrich das Starterfeld der 5km-Läufer an, um sich dann kurioserweise durch einen kurz vor ihm abbiegenden Radfahrer zur Streckenhälfte in die falsche Richtung leiten zu lassen. Bis er den Irrtum bemerkt hatte, waren schon einige Verfolger an ihm vorbeigelaufen. Johannes preschte mit flotten Schritten hinterher und stürmte nach 17:42 Minuten noch als Gesamtdritter über die Ziellinie und belegt nun in der Serienwertung den 1.Platz. Vom TVB folgten dann Florian Hetzler mit dem sehr guten Resultat von 21:47 und Mekki Saad in 21:50. Über die 10km-Distanz brillierte erneut Philipp Ullrich, denn mit dem für die Laufstrecke sehr guten Laufergebnis von 35:42 Minuten wurde er schon als Gesamtvierter registriert und liegt in der Serie vor dem letzten Lauf in Offenbach auf dem 2. Platz. Weitere Ergebnisse aus Göcklingen:
800 m: Sam Buckel 3:38 Minuten
5 km: Bettina Meyer-Kirchner 26:23, Thomas Kessler 26:36, Annica und Jasmin Roschel 29:21
10km: Elisabeth Wegmann 56:32/2.W60
In Neustadt wurde nach einigen Jahren Pause vom Postsportverein der „Altstadtlauf“ mit neuer Streckenführung wieder ins Leben gerufen. Mit 572 Zieleinläufern ein erfolgreicher Neubeginn. Zwei Runden durch die Neustadter Innenstadt von insgesamt zehn Kilometern hatte Florian Hetzler vor sich. Nach 41:59 Minuten, einem Ergebnis das er seit über zehn Jahren nicht mehr gerannt war, lief er am Saalbau ins Ziel.
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Anspruchsvolle Laufevents im Pfälzer Wald
Die Laufsaison 2024 ist für Philipp Ullrich bisher eine der erfolgreichsten, denn bei seinen zwanzig Starts in diesem Jahr läuft er bis auf wenigen Ausnahmen immer unter den Top Ten ins Ziel. So auch beim „Pfälzer Wald Marathon“ in Pirmasens, wo er über die Halbmarathon-Distanz an den Start ging. Obwohl die Laufstrecke meist über Waldwege verlief und auch 300 Höhenmeter beinhaltet, benötigte er gerade mal 1:22:36 Stunden um als Gesamtdritter über die Ziellinie zu laufen.
Zeitgleich fand mit dem „Deichenwand-Trail“ in Wilgartswiesen der sechste Wertungslauf des Wasgau Trail Cups statt. Im Hauptlauf über 11,3 Kilometer, hier galt es hinauf zur Falkenburg und entlang der für Läufer berüchtigten Deichenwand 440 Höhenmeter zu bewältigen, standen bei der Siegerehrung Elisabeth Wegmann (86:56 Minuten) und Frank Wieg (58:37) als Sieger ihrer Altersklassen auf dem Podium (Eva Packheiser 68:33). Den kürzeren mit zwei Anstiegen gespickten Trailparcours über 5km wählten Jörg Rittershofer (29:39 Minuten) und Hans Gerd Zänker (30:31).
Hochsommerliche Temperaturen machte den 133 Startern es Berglaufs in Edenkoben das Leben schwer. Vor allem auf den ersten beiden Kilometer durch den Ort und die Weinberge floss der Schweiß in Strömen, bevor die Strecke dann in den schattigen Wald führte. Nach dem Start am Edenkobener Stadion sind auf der 8,2 kilometerlangen Strecke von den Läufern 420 Höhenmeter bis hinauf zum Ziel oberhalb der Rietburg zu bewältigen. Trotz starker Konkurrenz bekannter Bergläufer lief Philipp Ullrich bereits nach 36:40 Minuten als Gesamtsechster und Sieger der M30 ins Ziel. Gut in Form auch Frank Wieg, der trotz der Hitze mit der Zielzeit von 45:20 sein letztjähriges Ergebnis um eineinhalb Minuten toppte (Florian Hetzler 54:16, Elisabeth Frieß 57:13/1.W60 und Elisabeth Wegmann 65:05/3.W60).
Beim „Golfparklauf“ im badischen St. Leon-Rot betritt Susanne Becker bereits ihren zweiten Halbmarathon im September. Auf der flachen meist durch offenes Gelände führenden Laufstrecke finishte sie die 21,1km erfolgreich in 1:55:56 Stunden.
Beim 10km-Stadtlauf in Worms erreichte Jens Hermsdorf nach 56:30 Minuten als 288. von 652 Gestarteten das Ziel.
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Sportliche Leistungen bei den Sommerläufen
Erstaunlich, dass trotz der sommerlich hohen Temperaturen über 400 Läufer zum Waldlauf in Rülzheim antraten. Im 110-köpfigen Starterfeld über die 5km-Distanz überraschte Florian Hetzler, der nach 21:22 Minuten als drittschnellster Läufer registriert wurde. Stark der Auftritt von Philipp Ullrich dem es mit einem für einen Waldlauf großartigen 10km-Ergebnis von 36:07 Minuten gelang als Gesamtdritter ins Ziel zu laufen. Marc Brenckle gewann in flotten 37:26 Minuten seine Altersklasse. Unter zwei Stunden bewältigte Susanne Becker als Beste der W55 in 1:56:03 Stunden den Halbmarathon. Beim Schülerlauf lief Ella Baudis nach 3:55 Minuten als zweites Mädchen über die Ziellinie.
Weitere Ergebnisse aus Rülzheim:
1.000m: Julius Zschaubitz 4:09, Sam Buckel 4:26, Paul Baudis 4:29, Annika Zschaubitz 4:45
5 km: Mekki Saad 21:58, Elisabeth Frieß 25:33, Joachim Moser 34:37, Bernd Butterling 42:05
10 km: Mario Graf 41:29, Bettina Meyer-Kirchner 59:39
Auch über die drei Runden beim 10km-Abendlauf in Herxheim erreichten die angetretenen TVB-Läufer vordere Platzierungen. Philipp Ullrich gewann in 36:12 Minuten seine Altersklasse. Zweite Plätze für Elisabeth Wegmann (55:12) in der W60 und Marc Brenckle (38:28) in der M40. Frank Wieg (43:37) wurde als Dritter M50 ausgezeichnet (Guiliana Haas 41:31, Florian Hetzler 45:46, Philipp Herrmann 47:33).
Knapp 30 Grad beim „Allgäuer Panoramalauf“ in Sonthofen, wo Norman Kreuzburg morgens um sechs Uhr zum zweiten Male die Ultrastrecke über 69 Kilometer in Angriff nahm. Auf der bergigen meist auf Naturwegen verlaufenden Strecke galt es 3.200 Höhenmeter zu bewältigen. Im Mittelfeld liegend erreichte Norman nach 11:59:36 Stunden das Ziel.
Elisabeth Wegmann, die aktivste Seniorenläuferin des TVB, gewann beim 5km-Lauf in Mußbach ihre Altersklasse und war auch beim Lebenslauf in Hauenstein über 5km aktiv. Seinen Ostsee-Urlaub würzte Marc Brenckle mit der Teilnahme an einem 10km-Lauf in Neustadt (Holstein), wo er nach großartiger Laufleistung von 36:10 Minuten als Gesamtzweiter geehrt wurde.
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Triathlon – nur mit intensiver Vorbereitung ist ein persönlicher Erfolg möglich
Er hat es wieder gewagt. Der 58jährige Jürgen Stattmüller stand beim „Triathlon Challenge“ im fränkischen Roth zum fünfzehnten Male über die Langdistanz am Start. Über 3.500 Triathleten hatten sich zu diesem internationalen Event angemeldet.
Bei einer Außentemperatur von 13 Grad ging es früh morgens im Neoprenanzug ins Wasser.
Insgesamt galt es 3.800 Meter schwimmend im Main-Donau-Kanal zu bewältigen. Nach 1:38 Stunden wechselte Jürgen auf Platz 2.776 liegend aufs Rad. Da er hier in Roth bereits zum fünften Male dabei war, kannte der die beiden Runden über insgesamt 180 Kilometer, wo zweimal der von einer riesigen frenetisch anfeuernden Zuschauermenge anspruchsvolle „Solarer Berg“ bezwungen werden musste. Nach 6:01 Stunden Radfahren, die erste Stunde im Regen, wechselte er dann in seine bereitgelegten Laufschuhe. Nach den bis jetzt bewältigten körperlichen Anstrengungen warteten noch lange 42,195 Laufkilometer auf ihn. Eine nicht nur körperliche, sondern auch besonders mentale Herausforderung. Mit einer Laufzeit von 4:19:25 Stunden erreichte er auf Gesamtplatz 1.846 liegend den spektakulären Zieleinlauf im Rother Triathlonstadion. Er hatte es also fertiggebracht nach dem Schwimmen bis ins Ziel durch seinen sportlichen Einsatz noch 930 Plätze gutzumachen. Mit seinem Gesamtergebnis von 12:10:52 Stunden inklusive Wechselzeiten zeigte sich Jürgen überaus zufrieden. Denn 1993 mit 27 Jahren hatte er bei seinem ersten Start in Roth nur eine um zweiundzwanzig Minuten bessere Endzeit auf seiner Stoppuhr festgehalten.
Doppelsieg der Ullrich-Brüder
Zum ersten Male bestimmten bei einer Laufveranstaltung allein die beiden Dierbacher Brüder Philipp und Johannes Ullrich das Renngeschehen. Denn beim 3. Wertungslauf des Energie Südwest Cups in Landau-Nussdorf hatten sich die beiden getrennt in den Wettbewerben über fünf und zehn Kilometer angemeldet und liefen nach großartigem sportlichen Einsatz über die jeweiligen Distanzen als Sieger über die Ziellinie. Hierbei überraschte vor allem die flotte Laufzeit über 5km von Johannes. Denn mit dem Ergebnis von 16:00 Minuten auf der profilierten Laufstrecke durch die Weinberge hatte er seine auf der Bahn in Edenkoben erzielte Bestzeit gerade mal um wenige Sekunden verfehlt. Der souveräne Vorsprung auf den Zweitplatzierten von über einer Minute beweist die tolle Tagesform von Johannes. Spannend der läuferische Wettkampf den Philipp Ullrich mit Marko Martin über die zwei Runden der 10km-Distanz ausfocht. Dabei erwies sich Philipp als fairer Sportsmann, indem er auf ersten Runde nach einem Sturz seines Mitstreiters auf ihn wartete, gemeinsam weiter mit ihm um den Sieg kämpfte, um erst mit einem Schlussspurt nach 36:48 Minuten als Sieger gefeiert zu werden.
Weitere Nussdorfer Ergebnisse:
10km: Elisabeth Wegmann 54:05 Minuten/1.W60
5 km: Florian Hetzler 23:16 Minuten, Elisabeth Frieß 25:48, Bettina Meyer-Kirchner 30:07, Elke Weber 31:00 und Bernd Butterling 37:54
In Hinterweidenthal hörte rechtzeitig zum Start des „Teufelstisch-Trails“ der Dauerregen auf und sorgte für einen trockenen Rennverlauf. Knapp 380 Höhenmeter galt es auf dem Rundkurs über 10km zu überwinden, wobei insbesondere auf den drei letzten Kilometern die 130 Treppenstufen hinauf zum markanten Teufelstisch wohl die größte Herausforderung darstellten.
Ergebnisse:
6 km: Jörg Rittershofer 36:49 Minuten, Hans-Gerd Zänker 38:07, Ramona Braun 41:23
10,5km: Philipp Ullrich 43:35 /1.M30, Mario Graf 51:40, Frank Wieg 53:01
Rauf und runter auf oft schmalen Pfaden
Von den acht Wertungsläufen des Wasgau-Trail-Cups hat jeder seinen eigenen Charakter mit recht unterschiedlichen Anforderungen. Seit Jahren stellen die wechselnden Parcours in Spirkelbach über den Höllenberg die größte Herausforderung dar. Denn zum einen fordern die über fünfhundert Höhenmeter ein großes Maß an Kraft und Ausdauer, aber auch die Streckenbeschaffenheit mit langen Anstiegen und dann steilem Gefälle verlangen von den Läufern Konzentration und Trittsicherheit. Im Hauptlauf über 10,8 Kilometer lief Philipp Ullrich (2.M30) als Gesamtsechster nach 51:20 Minuten auf dem Spirkelbacher Sportplatz über die Ziellinie. Knapp zwanzig Jahre älter wie Philipp, aber auf den Trailstrecken seit Jahren eine feste Größe, folgte drei Tage vor seinem 50. Geburtstag Frank Wieg mit 60:46 Minuten. Anspruchsvoll auch der Lauf über die 5km-Distanz wo auf zwei Runden die 140 Höhenmeter von Eva Packheiser in 30:02, Elisabeth Wegmann in 34:54 und Ramona Braun in 35:21 erfolgreich bewältigt wurden.
Auch in Dahn bestand die Woche zuvor für die Trailläufer eine Startmöglichkeit. Die Laufstrecke über 11,3 Kilometer hinauf zum Großen Eyberg, der nach 360 Höhenmetern beim fünften Kilometer erreicht wurde, ging es meist wieder steil bergab. Auch hier in Dahn kam Philipp Ullrich als Sechstschnellster nach 49:09 Minuten als 2. M30 am Sportpark an. Frank Wieg lief den Kurs mit 56:37 Minuten über eine Minute schneller als im Vorjahr und Elisabeth Wegmann benötigte als 3.W60 83:45 Minuten. Auf dem Trail über 5km erreichte Jörg Rittershofer nach 26:20 und Ramona Braun (2.W40) nach 29:24 Minuten ins Ziel.
Erstaunlich das großartige Laufergebnis des 68jährigen Thomas Kessler, der beim 10km-Straßenlauf
in Gommersheim, die Strecke führt über mehrere Dörfer der VG Edenkoben, bereits nach 51:03 Minuten ins Ziel einlief.
Weitere Ergebnisse:
Florian Hetzler 47:24, Philipp Herrmann 48:00, Elisabeth Wegmann 53:44 und Joachim Moser (1.000m Sam Buckel 4:29).
Unter den knapp 400 Läufern des Stadtlaufes in Frankenthal anlässlich des Strohhutfestes über 5,5 km auch Florian Hetzler (23:02 Minuten) und auf den vier Runden beim „Rettichfestlauf“ in Schifferstadt, wo Thomas Kessler für die zehn Kilometer 55:17 Minuten benötigte, gab es bezüglich der Organisation zahlreiche negative Äußerungen.
An vielen Orten sportlich aktiv
Welch ein Erfolg für den 58jährigen Jürgen Stattmüller bei seiner zweiten Teilnahme am „Kraichgau Ironman 70.3“. Denn sein vorjähriges Resultat konnte er um stolze 32 Minuten toppen und sich für die Masters-WM in Neuseeland qualifizieren. Nach 5:56:43 Stunden hatte er die sportliche Herausforderung von 1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und einem Halbmarathon (1:50:38 Std.) auf Platz 1.422 von 2.223 Startern bewältigt.
Ein besonderes Lauferlebnis gönnte sich Norman Kreuzburg im Thüringer Wald. Er nahm den Supermarathon des Rennsteiglaufes in Angriff und finishte die 79,3 Kilometer mit seinen fast 2.000 Höhenmetern erfolgreich in 10:25:56 Stunden.
Anspruchsvoll auch die Streckenführung beim „Hexepäddllauf“ in Hinterweidenthal, dem zweiten Wertungslauf des Wasgau Trail Cup. Auffällig die vierminütige Steigerung von Mario Graf, der sein Ergebnis von 2023 auf dem Trailparcours über 10,5km mit seinen 350 Höhenmetern mit einer Laufzeit von 54:20 Minuten deutlich verbessern konnte. Philipp Ullrich lief als 3. M30 bereits nach 48:37 ins Ziel (Christoph Panzer 57:10 und Frank Wieg 59:08). Einhundertfünfzig Höhenmetern galt es auf der 5km-Distanz zu bewältigen: Jörg Rittershofer 30:55, Ramona Braun 34:45 und Elisabeth Wegmann 35:30.
Bekannt eben die Laufstrecke in Rülzheim, wo beim 10km-Waldlauf Marc Brenckle als Gesamtdritter nach 36:36 Minuten über die Ziellinie lief. Erstaunlich gut das Ergebnis von Philipp Ullrich, der auf den Naturwegen durch den Rülzheimer Wald für die fünf Kilometer als drittschnellster Zieleinläufer gerade mal 17:14 Minuten benötigte.
Weitere Ergebnisse:
1.000m: Ella Baudis 3:35/3.U12, Julius Zschaubitz 3:45, Sam Buckel 4:03, Annika Zschaubitz 4:07/1.U8 und Paul Baudis 4:12
5 km: Florian Hetzler 23:26 und Gerhard Zschaubitz 27:49
10 km: Andre Zschaubitz 38:37 und Eva Packheiser 55:24/2.W35
Beim Mitternachtslauf in Kröv gewann Wilhelm Storr auf den winkeligen profilierten Runden durch den Moselweinort nach neun Kilometern seine Altersklasse – mit am Start auch Elisabeth Wegmann und Edith Gärtner.
Bei den Pfalz-Seniorenmeisterschaften im Stadion von Edenkoben erkämpfte sich Philipp Ullrich über 5.000 Meter in 17:01 Minuten den Pfalzmeistertitel. Thomas Kessler (25:03) steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um über eine Minute und Johannes Ullrich lief außer Konkurrenz eine neue Bestzeit in 15:53 Minuten.
In Dammheim auf dem Siegerpodest
Bei sommerlichen Temperaturen fand in Landau-Dammheim der zweite Durchgang des „Energie Südwest Cup“ mit über 400 Teilnehmern statt. Johannes Ullrich befindet sich aktuell in Siegerlaune, denn nachdem er einige Tage zuvor schon beim Kurstadtlauf einen Doppelsieg feiern konnte, fegte der junge Dierbacher auch hier in Dammheim mit hohem Tempo über die Felder. Souverän bestimmte er das Rennen über die 5km-Distanz. Bereits nach 16:26 Minuten wurde er als schnellster Läufer im Ziel begrüßt. Unter den zehn Besten 10km-Läufern platzierten sich Philipp Ullrich als Gesamtfünfter in 37:07 Minuten und Marc Brenckle als Siebter in 37:46 Minuten. Ergebnisse:
5km: Florian Hetzler 22:49, Thomas Kessler 26:06, Bettina Meyer-Kirchner und Elke Weber 30:34, Annica Roschel 31:57/2.U12
10km: Mario Graf 41:20, Wilhelm Storr 49:01/2.M70, Elisabeth Wegmann 55:24/1.W60
Groß auch das Interesse in Landau beim Auftakt der vom Landauer Energieversoger gesponserten Laufserie. Allein beim 5km-Lauf standen 262 Läufer, darunter auch sechs Aktive des TVB, am Start.
5km: Florian Hetzler 23:36 Minuten, Elisabeth Frieß 26:41, Elke Weber, Edith Gärtner und Bettina Meyer-Kirchner 32:46, Annica Roschel 33:20
10km: Wilhelm Storr 47:39/1.M70 und Elisabeth Wegmann 54:11/2.W60
Anspruchsvoll der Streckenverlauf in Lemberg beim ersten Wertungslauf des achtteiligen „Wasgau Trail Cup 2024“. Die abwechslungsreiche 10,5-kilomterlange Waldlaufstrecke mit einem Höhenunterschied von zweihundert Metern bewältigte Mario Graf als Zweiter der M40 in 48:40 Minuten (Frank Wieg 53:01 und Elisabeth Wegmann 71:31). Annica Roschel startete über 4,5 Kilometer.
Nur 34:01 Minuten für den 7,1 kilometerlangen Anstieg benötigte Frank Wieg in Landstuhl für die 350 Höhenmeter hinauf zur Burgruine Nanstein.
Im großen Starterpulk von über 5.200 Läufer gönnten sich Marion Müller und Jörg Rittershofer eine Runde von 8,888 Kilometern durch die von Laufsportlern dichtgefüllten Straßen der Karlsruher Innenstadt.
Sehenswerter Laufsport rund ums Schloss
Bereits seit vierunddreißig Jahren lockt der Lauftreff des TV Bad Bergzabern mit dem Kurstadtlauf viele Läufer und Zuschauer in die Mitte des Kurstädtchens. Auch in diesem Jahr standen wieder 500 kleine und große Hobbyläufer an der Startlinie der verschiedenen Wettbewerbe. Mit dem „Altstadt Grand Prix“ über 4.400 Meter sorgte gleich der erste Wettbewerb für einen spannenden Verlauf. Mit einem deutlichen Vorsprung lief der Dierbacher Johannes Ullrich vor den Elsässern Alexis Schneider und Marc Brenckle (TVB) als Erster über die Ziellinie. Souverän auch der Sieg bei den Frauen mit Aude Vollmer vom RT Schweighouse vor Guiliana Haas (TVB) und der 19jährigen Nina Berger vom LAC Pirmasens. Dicht gedrängt die Zuschauerreihen und beste Stimmung herrschte dann bei den anschließenden Schülerläufen. Mit viel Applaus wurden die jungen Sportler nach einer Innenstadtrunde von 800 Metern im Ziel empfangen und für ihren sportlichen Einsatz mit einer Medaille belohnt. Erstaunlich, dass unter den 274 Startern der Startblock der Mädchen mit 151 Teilnehmern deutlich größer als der der Jungen ausfiel. Im Anschluss waren Kraft und Ausdauer gefragt, denn bei den Wettbewerben über 8km, 15km und 23km führten die Laufstrecken nach einer Stadtrunde hinaus in die Bergzaberner Wälder. Überraschend erreichte nach acht profilierten Kilometern mit Tanja Hellmann (LG Rülzheim) eine Frau vor Patrick Roth (TSV Kandel) und fünf schnellen Elsässern als Erste das Schloss – Marie Löhlau (Frankfurt) und Amelie Hahn (SV Spirkelbach) belegten Platz 2 und 3. Seinen zweiten Sieg an diesem Tag erkämpfte sich Johannes Ullrich über die fünfzehn Kilometer, wobei er wie schon beim Stadtlauf wieder zwei elsässische Läufer auf Distanz halten konnte. Sarah Schmitt (FSV Freimersheim) hatte bei den Frauen die schnellsten Beine, gefolgt von Ines Ditz (Schweigen-Rechtenbach) und Catherine Bayer-Klier (TV Herxheim). Einen Start-Ziel-Sieg feierte auf der längsten Laufstrecke (23km) der seit Jahren so erfolgreiche Bergläufer Jonas Lehmann vom TUS Heltersberg. Philipp Ullrich (TV Bad Bergzabern) und Antoine Delrue aus Lauterbourg folgten auf den Plätzen. Schon auf den Plätzen zehn bis dreizehn liefen die schnellsten Frauen ins Ziel: Kathrin Augenstein aus Hannover, Ester Bruno aus Mussbach und Isabelle Moosbrugger vom AC Lauterbourg. Über die anerkennenden Kommentare vieler Läufer über Gestaltung und Ausrichtung des Kurstadtlaufes hat sich das 80-köpfige Helferteam sehr gefreut.
Philipp gehört zu den Besten in der Pfalz
Bei schönstem Sommerwetter wurde am Weintor in Bockenheim der im Zweijahres-Rhythmus stattfindende 13. Weinstraßen-Marathon gestartet. Auf der hügeligen, durch bekannte Weinorte und Weinberge führenden Laufstrecke lief Philipp Ullrich von Beginn an in einer kleinen Gruppe welche die beiden Schnellsten verfolgte. In einem für die äußeren Bedingungen erstaunlich schnellen Tempo kämpfte er sich über die 21,1 Kilometer bis auf den vierten Platz im Gesamteinlauf vor. Als Sieger der Klasse M30 hatte Philipp mit seinem Laufresultat von 1:20:55 Stunden über 1.400 Läufer hinter sich gelassen. Jürgen Stattmüller, er hatte die 70km zum Start nach Bockenheim mit dem Rad zurückgelegt, benötigte für die 21,1km 1:50:13 Stunden. Nach dem Zieleinlauf ging es mit dem Rad wieder nach Niederhorbach.
Auch bei den Pfalzmeisterschaften im 10km-Straßenlauf in Eisenberg lief Philipp Ullrich mit dem großartigen Ergebnis von 35:24 Minuten als Gesamtvierter ins Ziel (Elisabeth Wegmann 54:44/2.W60).
In Herxheim bei den Bezirksmeisterschaften im Waldlauf musste sich Philipp Ullrich nur seinem an diesem Tag auftrumpfenden Bruder Johannes geschlagen geben. Souverän rannte Johannes Ullrich nach 5.600 Metern in 18:27 Minuten als gefeierter Sieger ins Ziel – Philipp wurde Zweiter in 19:42 Minuten (Markus Heid 22:43, Thomas Kessler 28:16/2.M60 und Edith Gärtner 34:41/2.W60).
Am 10km-Trailrun in Rodenbach nahm Thomas Kessler (57:51 Minuten) teil und beim Waldlauf in Karlsruhe-Rüppurr lief Jörg Rittershofer die 5km in 23:26 Minuten. Elisabeth Frieß, Janine Friedel und Elisabeth Wegmann hatten sich zum Waldlauf in Haßloch über die 21,1km als Staffel gemeldet. Als beste Frauenstaffel erreichten sie nach 1:51:16 Stunden das Ziel (über 7km: Jörg Rittershofer 33:46). Über die Halbmarathondistanz war Marion Müller beim Stadtlauf in Freiburg gestartet. Mit ihrer positiven Laufzeit von 1:56:38 Stunden erreichte sie als 554. von 2731 gestarteten Läuferinnen das Ziel.
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Zweiundvierzig Kilometer durch den Bienwald
Man muss die Einsamkeit bei einem Laufwettbewerb lieben, denn nur so ist es zu verstehen, dass Jürgen Stattmüller seit vielen Jahren in Kandel die Marathondistanz in Angriff nimmt. Spätestens nach der Hälfte der Strecke ist das Starterfeld weit auseinandergezogen und der einzelne Läufer kämpft sich auf den meist kilometerlangen geraden Streckenabschnitten zurück ins Ziel. Respekt-Jürgen hat auch dieses Jahr den Marathon in 3:47:41 Stunden erfolgreich abgeschlossen.
Über 1.400 Starter hatten sich für den kürzeren Halbmarathon angemeldet. Mit einem Kilometerschnitt von 3:43 Minuten absolvierte Marc Brenckle in flottem Tempo die 21,1km und erreichte mit dem großartigen Ergebnis von 1:18:45 Stunden das Ziel im Kandeler Stadion. Weitere Ergebnisse 21,1km: Mario Graf 1:30:03, Marion Müller 1:52:39, Daniel Metz 1:54:25, Joachim Brödel und Bernhard Metz 1:57:09 und Heidrun Maier 2:14:08. Erfreulich die Entwicklung von den in der Jugend für den TV Bad Bergzabern so erfolgreichen Leichtathleten wie Marius Klein, der jetzt als 33jähriger die 21,1km in 1:16:35 Stunden abschloss oder sein Bruder Manuel, der beim Marathon mit Erfolg seine Ausdauer testete.
Beim ersten von sechs Wertungsläufen des Pfälzer Berglaufpokals 2024 führte der Kurs von Steinbach aus hinauf auf den Donnersberg. Für die 8,2 kilometerlange Laufstrecke, auf der 418 Höhenmeter zu bewältigen sind, benötigte Philipp Ullrich nur 32:18 Minuten (3.M30) und Frank Wieg 38:43 Minuten. Groß das Interesse an der Laufveranstaltung im badischen Ubstadt-Weiher mit über 900 Läufern. Über die 10km-Distanz mit am Start auch Thomas Kessler, der die beiden Runden um den Hardtsee mit Bestzeit von 51:09 Minuten und dem 5.Platz in der M65 absolvierte.
Zum zweiten Mal standen die Ullrich-Brüder im hessischen Schriesheim beim Stadtlauf über 10km am Start. In bestechender Tagesform gelang es Johannes Ullrich auf den fünf Runden durch die Stadt vom Start weg bei den Führenden mitzulaufen und als Dritter des 350-köpfigen Starterfeldes mit persönlicher Bestzeit von 32:49 Minuten über die Ziellinie zu laufen (Philipp Ullrich 36:18).
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Finale der Winterlaufserie
In Rheinzabern traten bei für die Jahreszeit guten Wetterbedingungen zum abschließenden Lauf der dreiteiligen Winterlaufserie nochmals über 600 Läufer an. Leider konnte sich vom TV Bad Bergzabern nur noch Edith Gärtner entschließen auch beim Finale über die 20km-Distanz an den Start zu gehen.
Nach 2:20:52 Stunden lief die seit vierzig Jahren an Laufwettbewerben teilnehmende fleißige Seniorenläuferin ins Ziel. Im zusätzlich angebotenen 5km-Lauf gewann Wilhelm Storr in 22:45 Minuten seine Altersklasse und mit persönlicher Bestzeit von 24:39 platzierte sich Thomas Kessler auf dem 3.Rang der M65 (Bernhard Metz 24:41).
Beim Crosslauf im elsässischen Morsbronn les Bains kam Johannes Ullrich über 8.600 Meter im leistungsstarken Starterfeld bereits nach 33:43 Minuten als Gesamtvierter ins Ziel (Philipp Ullrich 36:41 und Thomas Kessler 54:00/3.M60). Auf der Mitteldistanz von 4.300m zeigte wieder einmal Marc Brenckle was er auch im Gelände so alles drauf hat. Als Sieger der M40 bewältigte er den tiefgründigen, wassertriefenden Parcours 16:50 Minuten auf dem 5.Platz im Gesamteinlauf.
Die fünf Kilometer auf der profilierten Waldlaufstrecke in Bad Dürkheim bewältigte Elisabeth Wegmann als Zweite der W60 in 28:34 Minuten.
In Oggersheim galt es beim Lauf über 10,5 Kilometer durchs Maudacher Bruch nach der Streckenhälfte auf matschigen Wegen den 125 meterhohen Michaelisberg hinauf und hinunter zu bezwingen. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich Thomas Kessler -trotz der diesjährigen widrigen Streckenverhältnisse- mit der Laufzeit von 54:42 Minuten um über sieben Minuten.
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Die ersten Starts im neuen Jahr
Bereits wenige Tage nach dem Jahreswechsel stand Thomas Kessler in Ludwigshafen schon wieder an einer Startlinie. Auf der 6,3 kilometerlangen Laufstrecke durchs Maudacher Bruch lief er zwei Minuten schneller als im letzten Jahr.
Der zweite Lauf der Winterlaufserie 2023/2024 in Rheinzabern erfuhr mit über 800 Teilnehmern erneut ein großes Interesse unter den Laufsportlern. Auf dem meist über offenes Gelände führenden Straßenlauf über fünfzehn Kilometer, wo stellenweise heftiger Gegenwind herrschte, präsentierte sich Andre Zschaubitz mit einem Topergebnis von 54:36 Minuten (Jürgen Stattmüller 1:08:39 Stunden, Wilhelm Storr 1:12:17 und Edith Gärtner 1:43:31).
Auf der Langstrecke des Crosslauf in Grünstadt konnten die Schnellsten ihren Vorjahressieg wiederholen. Nach 9.000 Metern durchs Gelände liefen Johannes Ullrich nach 31:39 Minuten und Philipp Ullrich nach 34:55 Minuten erneut als Erster und Zweiter über die Ziellinie.
Eine hohe Ausfallquote kennzeichneten den 50 kilometerlangen Ultralauf im hessischen Rodgau. Von 465 Gestarteten erreichten nur 307 Läufer das Ziel. Bei niedrigen Außentemperaturen erreichte Jürgen Stattmüller nach zehn 5km-Runden im Mittelfeld liegend mit 4:47:12 Stunden das Ziel.
Knapp über einhundert Läufer bestritten in Freinsheim den 10km-Lauf „Rund um den Oschelskopf“. Obwohl auf der Laufstrecke einige Steigungen zu bewältigen sind, lief Thomas Kessler schon nach 52:40 Minuten ins Ziel.
Bei den rheinland-pfälzischen Hallenmeisterschaften in Ludwigshafen verpasste Guiliana Haas über die 3.000 Meter mit 14:29 Minuten knapp ihr Vorjahresergebnis um drei Sekunden.
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